Tomaten

Wusstest du schon, dass unsere Tomaten...

... zu den Nachtschattengewächsen zählen und somit eng verwandt mit Kartoffeln, Paprika und den Auberginen sind.

... pflanzen bis zu fünfzehn Meter lang werden können. Sind die Tomaten zum Pflücken zu weit oben, können wir die komplette Pflanze, die an einer Schnur befestigt ist, mit dieser einfach weiter absenken, wobei der bereits abgepflückte Ast vorsichtig auf den Boden gelegt wird.

... auf ein Kürbisgewächs veredelt sind. Dadurch haben sie die stabilen Wurzeln der Kürbispflanze, eine erhöhte Wuchskraft und sind resistenter gegen Schädlingsbefall, sowie Kälte und Hitze.

... nach unterschiedlichen Kriterien eingeteilt werden: Nach Größe und Form unterscheidet man etwa zwischen Rispen-, Fleisch- und Cocktailtomaten.

... auch Beeren genannt werden. Gemeint sind damit die Früchte, die zwischen 1,5 und 10 cm groß werden können. Da die Frucht aus zwei Fruchtblättern gebildet wird, weist sie zwei Kammern mit zahlreichen Samenanlagen auf. Diese sind über ein mittig gelegenes, plazentales Gewebe verbunden.

... einen hohen Wärme- und Lichtbedarf haben. In unserem Gewächshaus sind sie geschützt vor Erregern wie der Kraut- und Braunfäule, die auf nassen Blättern keimen und vom Wind weiter getragen werden. Daher ist ein trockener Standort die beste Voraussetzung für eine gute Ernte.

... schlechte Nachbarn sind. Tomaten setzen das Reifegas Ethylen frei, das zum Beispiel Gurken sehr schnell weich werden lässt. Deshalb sollte man sie von anderem Obst und Gemüse getrennt lagern. Außer man nutzt dies, um zum Beispiel harte Kiwis schneller reifen zu lassen.